Havarie im Suezkanal blockiert Weltwirtschaft – aber nicht Peitz

27. April 2021

Als Ende März das havarierte Mega-Containerschiff Ever Given den Suezkanal für rund eine Woche versperrte und damit eine der wichtigsten Straßen für den internationalen Güterverkehr blockierte, hielt die Weltwirtschaft den Atem an. Fast 400 Schiffe hätten in dieser Zeit den Kanal normalerweise passiert. Sie alle konnten wichtige Rohstoffe und stark nachgefragte Produkte nicht termingerecht liefern, manch eine Lieferkette wurde unterbrochen.

Mittlerweile ist die Ever Given wieder frei – doch die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Zum einen wird das Riesenschiff noch immer Ägypten festgehalten, die Frage von Entschädigungen muss noch geklärt werden. Zum anderen machen sich nach Angaben von Experten die Folgen der einwöchigen Blockade in der Wirtschaft voraussichtlich noch bis Juni bemerkbar. Solange sei noch mit Verspätungen und anderen Problemen zu rechnen.

Natürlich haben auch wir bei Peitz aus der Ferne das ganze Geschehen in Ägypten mit großem Interesse beobachtet, betrifft das Thema Lieferkette doch alle in der Industrie tätigen Unternehmen; die Welt ist schließlich gerade in ökonomischer Hinsicht eng vernetzt. Und dennoch konnten wir der Angelegenheit mit einer gewissen Gelassenheit zusehen. Das hat einen besonderen Grund: Dank unseres großen Lagers vor Ort sowie des Außenlagers  sind wir in der komfortablen Lage unsere Kunden auch in Zeiten, in denen es vermeintlich Komplikationen bei Lieferungen gibt, mit unseren Produkten zu versorgen.

Wir verfügen über 4000 Palettenplätze direkt auf unserem Firmen-Gelände und über bis zu 2000 Plätze in unserem Außenlage.

Patric Irrgang

Auf 4000 Palettenplätzen auf dem Peitz-Gelände und bis zu 2000 Plätzen im Außenlager haben wir wichtige und stark nachgefragte Produkte im wahrsten Sinne des Wortes auf Lager. Unseren Kunden, die mit uns im engen Austausch sind, können wir somit ihre dringlichsten Bestellungen liefern – zeitnah und in ausreichender Menge. Selbst wenn es in der weltweiten Lieferkette einmal hakt.

 

 

 

TITELFOTO: Avigator Fortuner / Shutterstock